Mondkompass

Der normale Kompass oder das das GPS zur Bestimmung der Himmelsrichtung ist den meisten die gerne auf Tour sind bekannt. Bei der Orientierung nach den Sonnenstand oder natürlichen Orientierungshilfen wie z.B.

  • alte Kirchen stehen in O-W Richtung
  • Weingärten liegen am Südhang
  • Solarpanelle zeigen in südliche Richtung

ist das Allgemeinwissen bereits am Prüfstand.

Wenn um den Nachthimmel geht ist bereits sehr spezielles Wissen notwendig. Aber von einem Mondkompass habe ich nie etwas gehört. Durch ein Forum habe ich das Ding entdeckt und mich dafür interessiert. Es ist eine Scheibe auf der man Mondphas und Uhrzeit einstellt. Daraus ergibt sich die Himmelsrichtung. Im groben entspricht das der unten stehenden Tabelle.

N NO O SO S SW W NW
Neumond 24:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00
erstes Viertel 06:00 09:00 12:00 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00
Vollmond 12:00 15:00 18:00 21:00 24:00 03:00 06:00 09:00
letztes Viertel 18:00 21:00 24:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00

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Seebenstein + Türkenstürz = Natur + Kultur

Auch einem echt miserablen Mathematiker, wie ich einer bin, erschließt sich diese Gleichung nach einer Wanderung in den beiden Naturparks. Gut kombinierbar in einer wunderschönen Landschaft kann man unter anderem die Burg Seebenstein, die Ruine Türkensturz und eine Templerhöhle erwandern.

Burg Seebenstein und Türkensturz

Burg Seebenstein und Türkensturz

In und um die Templerhöhle - schlafende Fledermaus, Pilze

In und um die Templerhöhle – schlafende Fledermaus, Pilze

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Bogenschießen – Köcherbau

Diesen Sommer waren wir sehr viel am 3D-Bogenpacour bogenschießen. Einige Teile persönlicher Ausrüstung haben wir uns gekauft, den Bogen haben wir bei Wein4tel-Archery geliehen. Hier kann man für sechs Monate am Stück einen Bogen leihen. Obwohl Christian, der Besitzer, noch einige Leckerbissen auf Lager hat, habe ich mir in den Kopf gesetzt einen Köcher selbst zu bauen. Viele aufwendige Lederarbeiten kann man im Netz finden, jedoch kaum eine einfache, praktische Lösung. Also habe ich ein wenig gegrübelt und mit Unterstützung meiner Frau einen Köcher umgesetzt, der sich bereits in der Praxis als tauglich erwiesen hat. Auf den folgenden Bildern seht ihr, wie das gute Stück entstanden ist.

Entstehung - Grundgerüst

Entstehung – Grundgerüst

Näharbeiten an der Hülle

Näharbeiten an der Hülle

bereits im Einsatz

bereits im Einsatz

 

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Blitzgescheite Ideen

Ich stehe am Balkon und schaue dem herrlichen Naturschauspiel der heranziehenden Gewitterfront zu. Beruhigt schließe ich Balkontüre – das Auto in der Garage, die Wohnung im zweiten Stock das Haus mit Blitzschutz. Wie würde die Situation beim Autofahren, bei der Wanderung oder am Campingplatz aussehen.

Blitze können auf zwei Arten gefährlich werden:

  •  direkter Blitzschlag (Verbrennungen, Stromschlag)
  •  Erdströme durch nahe gelegenen Blitzeinschlag (Stromschlag durch „Schrittspannung“)

Wo ist es sicher?

  • Gebäude, die mit einer Blitzschutzanlage ausgestattet sind
  • Autos, Fahrzeuge mit Ganzmetallkarosserie, Eisenbahnwagen, Metallkabinen von Seilbahnen

Wo ist es bedingt sicher?

  • Schutzhütten, Unterstände
  • Wald mit gleichmäßig hohem Baumbestand

Unbedingt vermeiden !!!

  • einzeln stehende Bäume, Waldränder mit hohen Bäumen
  • Bergspitzen, Hügel, Jägerhochstände, Aussichtstürme
  • Metallzäune und Weidezaunanlagen
  • Drahtseile, nasse Kletterseile und eiserne Leitern berühren
  • auf dem Boden liegen und sich nicht an Felswänden anlehnen
  • nahes Beieinanderstehen in einer Gruppe oder das Berühren von Personen oder Tieren

Vorsichtsmaßnahmen:

  • Vor einer Wanderung oder Radtour sollte man die Wettervorhersage prüfen.
  • Bei der Vorbereitung längerer Wander- oder Bergtouren sollten die Standorte der Schutzhütten erkundet werden.
  • Fallender Luftdruck (Barometer) deutet auf Gewitterneigung.
  • Schwüler Witterung folgt meist ein Gewitter.
  • Während der Wanderung sind die Wolkenbildung und die Sichtverhältnisse sorgfältig zu beobachten.

Reaktion – Schutzmaßnahmen:

  • Bei den ersten Anzeichen eines aufziehenden Gewitters ist umgehend Schutz suchen
  • Weg von exponierten Stellen (Kuppen, Grate, allein stehende Bäume, Masten jeglicher Art)
  • Auf ebenem Gelände möglichst klein machen (Bodenmulde oder einen Hohlweg mit geschlossenen Beinen hinhocken)
  • In Gebäuden und Autos: Fenster und Türen schließen, weg von Eingängen, Fenstern, Elektrogeräten, Telefon und Funkgeräten
  • Im Zelt: auf einen isolierenden Untergrund hocken, Zeltwände oder Zeltstangen dürfen nicht berührtwerden
  • In Höhlen und Überhängen: Weg vom Eingang und Seitenwänden! Gefahr von Steinschlag und Erdrutsch beachten!
  • Runter von Seen und Flüssen!
  • Metallgegenstände ablegen (Regenschirm, Eispickel, Waffen, Skistöcke, …)
  • Versuche trocken zu bleiben!

Ein umfangreicher Artikel findet sich unter http://www.blitzschutz.com/infos/artikel/006/start.htm. Auf dieser Seite gibt es auch noch viele weitere Fachartikel zu der Blitzschutzthematik.

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SCHÖN ist es in der AU

Ein kurzer Nachmittagsspaziergang mit einem netten Multicache führte uns nach …. (wer kann es erraten). Angie war gar nicht zu bremsen aber seht selbst.

wo will sie bloß hin ???

wo will sie bloß hin ???

Tip: Den Titel genau lesen 😉

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rundumadum – the final

Schon am 3. November vorigen Jahres konnte ich euch von ca. der Hälfte des Weges einen kurzen Bericht geben. Im März habe ich die letzte Etappe absolviert. Auch den damit verbunden Multicache konnte ich erfolgreich lösen. Spannend bis zum Schluss habe ich gestern die letzten Anweisungen befolgt und konnte mich gut wettergeschützt in das Logbuch eintragen.

Der poetische Teil 😉 von meinen Log auf der geocaching.com:

In vielen Stunden
war Wien zu umrunden
Zeichen um Zeichen war gefunden
die Etappen fein die Füsse nicht zu sehr geschunden

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Dürre Wand – Auf den Spuren von Gauermann

Der erste Teil der Wanderung ist eine gemütliche Aufwärmrunde auf dem Friedrich Gauermann Rundwanderweg. Die ca. 3 km lange Runde am Nordausläufer der Hohen Wand bietet neben einem wunderbaren Schneebergblick auch die Möglichkeit etwas über Gauermann zu erfahren.  Friedrich Gauermann war ein bekannter Landschaftsmaler im Biedermeier. Auf der Runde kommt man beim Gauermannmuseum, aber auch beim Gauermannhof, dem Geburtshaus des Künstlers, vorbei. Auf diesem Rundweg ist man von jeder Menge Naturmotiven umgeben, die der Maler in seinen Gemälden verarbeitet hat.

Der zweite Teil ist ein wenig sportlicher und führt zur Gauermannhütte auf die Dürre Wand. Das Auto steht bereits seit Teil 1 beim Börsenhof. Ab hier gibt es eine Markierung Richtung Gauermannhütte durch das Tiefenbachtal. Wichtig ist nach einer Weile die Abzweigung rechts zum Schweighofer zu wählen und sich den kürzeren Weg für den Rückweg aufzuheben. An dem schönen Steig entlang des Grates der Dürren Wand kann man zur Tablerhöhle abzweigen. Den höchsten Punkt erreicht man am Plattenstein (1.154m), wo die Gauermannhütte steht.

Blick zum Schneeberg

Blick zum Schneeberg

... neben der Gauermannhütte

… neben der Gauermannhütte

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