Lange sind sie vergessen – die Tage der Aubesetzung. Wir können uns heute glücklich schätzen, unbeschwerte Stunden in einer einzigartigen Aulandschaft verbringen zu können. Die Seitenarme der Donau bei Stopfenreuth mit dem Boot zu erkunden, ist immer wieder ein Erlebnis. Baden in der Donau gehört zu diesen Ausflügen ebenso, wie eine schöne Pause auf einer Kiesbank. Diesmal konnten wir am gegenüberliegenden Ufer ein Wildschwein bei der Nahrungssuche beobachten.
Für alle, die sich an Outdoorartikel genauso begeistern können wie ich, noch folgende Info: Ich habe den Spirituskocher (Trangia) in den Hobokocher (die kleine Bushbox) gestellt. Passt perfekt und ist ein guter Windschutz.
Schon oft habe ich an diesem schönen Platz einige Zeit verbracht. Der geschwungene Stamm hat mich an eine Lehne erinnert. So ist es ja oft. Es ist bereits alles da – es fehlt bloss die Idee und Umsetzung. Alles Material lag in unmittelbarer Umgebung. Mehr als die Säge und die kleine Axt war auch nicht notwendig. Zum Einschlagen der Stämme reichte ein Holzrest.
Heuer wechseln sich die kalten Tage mit einigen milden Wintertagen ab. So einen Tag habe ich für eine kleine Bastelei genützt. Die Idee stammt aus dem Buch von Felix Immler „Outdoor mit dem Taschenmesser“. Schon als der Weihnachtsbaum noch im Wohnzimmer stand, habe ich mich schon darauf gefreut. Ein Hängekorb soll es werden. Quirl und Haken habe ich schon einmal gemacht. Um es zu einem richtigen Bushcraft Projekt werden zu lassen, habe ich meinen Arbeitsplatz mitten in der Au aufgeschlagen. Hier war auch das nötige Material für das Flechtwerk vorhanden.
… konnten wir herrliches Wetter bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein geniessen. So wurde der schöne Ausflug mit einem netten Kochen im Freien abgerundet. Gekocht wurde der Einfachheit halber am Esbitkocher. Ein kleines Feuerchen im Hobo durfte danach nicht fehlen. Auch wenn Marissa fast erwachsen ist, gilt meiner Meinung nach noch immer der Spruch „Kinder erinnern sich nicht an ihren schönsten Tag vor dem Fernseher“. Obwohl – wenige Tage später hatten wir einen tollen Tag und eine Menge Spaß mit Fernsehen und Playstation spielen.
Diese kleine Sammeltasche hatte ich schon lange im Sinn. Dank Angelika – meiner Frau – wurde sie Realität. Die Materialien kennt ihr schon von früheren Basteleien. Einfach war es nicht, da wir mit unserer Nähmaschine an Grenzen kamen. Nadel kaputt, Unterfaden riss, aber wir haben nicht den Humor verloren oder gar aufgegeben. Meiner Meinung nach kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Lagerfeuer – (k)eine Kunst. Ja und nein. Trotzdem muss einiges gut zusammenspielen. Die Feuerquelle, der Zunder, das Holz. Auch wie man das Lagerfeuer aufbaut ist je nach Verwendung unterschiedlich. Wir haben unseren Feuerstahl verwendet und auch das Holzspalten (batoning) geübt. Das Schnitzen eines Fethersticks macht nicht nur Spaß, sondern lässt Holz leichter anbrennen.
Vorbereitung ist alles !!!
Jetzt ist noch die Frage offen, warum wir immer Abschminkpads im Rucksack mithaben. Richtig, sie eignen sich super als Zunder. Selbstverständlich ist das ganze mit natürlichem Zunder wie z.B. Birkenrinde noch interessanter.
Eine schöne Wanderung im Wienerwald führte mich zum Hermannskogel und zum nahegelegenen Sauberg. Den Hermannskogel macht die Habsburgwarte und die Tatsche interessant, dass es sich hier um die höchste Erhebung von Wien handelt. Der Sauberg hat nun eine touristische Attraktion mehr. Die erste Bank, die durch Bushcrafttechniken erneuert wurde. Spaß beseite, ich habe bloß einen Grund gesucht meine neue Klappsäge, die Bahco Laplander, zu testen. Hat sehr viel Spaß gemacht. Nebenbei sei bemerkt, daß es Ehrensache ist, nur mit Totholz zu bauen. Es gibt mehr als genug, das auch noch stabil ist.
Aber zuerst ein paar Bilder aus der herrlichen Natur.
Aber nun zu der Bank. Wer sie finden möchte, muss sich beim Sauberg gut umsehen.
Neu ist, dass ich ab sofort Videos, die ich mir auf Youtube sehr gerne zu den Outdoorthemen anschaue, in den Artikeln verlinken werde. Heute gibt es zwei Videos zu meiner neuen Säge.
Wo gibt es nur diese schicken Beutel zu kaufen und wer oder was ist Walking Dad? Die Frage kann ich leicht beantworten. Alles was du hier siehst ist selbst gemacht. Sogar die tollen Patches mit der Aufschrift „Walking Dad“. Die hat mir Marissa zu Weihnachten gebastelt. Wie? – Betriebsgeheimnis. Ach ja, der Name – Wer jetzt an „Walking Dead“ denkt liegt schon richtig. Ich sehe die Serie gerne und wie alle wissen ist Wandern eine meiner Leidenschaften, außerdem oder besser zu allererst bin ich Papa. Na bitte – strengt euch an – wer denkt da nicht an „Walking Dad“.
Grundsätzlich bin ich ja überzeugt, dass Plastiksackerln eine tolle, billige und vor allem wasserdichte Möglichkeit sind im Rucksack Ordnung zu schaffen. Aber seien wir uns erhrlich, es geht ja auch um die Optik. So haben wir einige Varianten durchprobiert. Es sind Säckchen für den Regenschutz, die Arbeitshandschuhe und ein universelles für allen möglichen Kleinkram entstanden.
…. so würde es wahrscheinlich Angie ausdrücken. Ich habe meinen Tagesrucksack für Outdoor Aktivitäten nach ca. 20 Jahren gewechselt. Ich habe nun zum zweiten Mal auf ein Produkt von MFH gegriffen – den „MFH Rucksack US Assault I Laser 30L oliv“. In schwarz begleitet er mich nun seit über einem Jahr im Büroalltag. Bin neugierig wie sich das doch sehr günstige Rucksackmodell draußen schlagen wird. Obwohl abwechseld mit anderen Rucksäcken getragen, muss er aber nicht 20 Jahre durchhalten. Den größten Vorteil sehe ich in der Erweiterbarkeit über das Befestigungssytem und der guten Möglichkeit die Sachen in den verschiedenen Fächern zu organisieren.
Ein paar Daten für alle, die es genauer wissen wollen:
Maße: ca. 45 x 25 x 20 cm
Fassungsvermögen: ca. 30 L
2 große Hauptfächer mit Reißverschluss
2 große Frontfächer mit Reißverschluss
verstellbare und gepolsterte Schultergurte mit D-Ringen
integriertes Klettfach für einen Hydropack am Rücken
div. MOLLE-Aufnahmepunkte
Tragegriff
atmungsaktives Meshgewebe am Rücken/an den Schultergurten