Wikinger Graffiti

Schon einmal habe ich euch von einem der frühen Graffiti-Tagger, nämlich dem kaiserlichen Hofkammerbeamten Kyselak, berichtet. Nun habe ich in einem Bericht von noch früheren Hinterlassenschaften gehört. Nein, ich meine keine Höhlenzeichnungen. Aber immerhin Runen. Auf einer Galerie in der Hagia Sophia in Istanbul – ehemals die Hauptkirche Konstantinopels, dann Moschee – hat sich anscheinend ein weitgereister Nordmann auf diese Weise verewigt. Die Inschrift ist nicht allzugut erhalten geblieben , sodass nur ein Fragment zu entziffern ist:  HALVDAN steht geschrieben. Was wird wohl der unleserliche Rest bedeuten – wie bei Kyselak “ HALVDAN WAR HIER“

Hier ein Link zu einem Bild von der Inschrift

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Bachmannpreis 2013

Zu allen Autoren gibt es Infos wie ein Videoporträt aber auch die Lesung online anzusehen. Der Text der Lesung liegt zudem als Download bereit. Ich möchte euch auf einen Autor hinweisen der mir besonders gut gefallen hat. Ich kenne von Heinz Helle nur den Text den er vorgetragen hat. Auch sein Vortrag und das Videoporträt waren sehr sympathisch.

Hier geht es zum Videoporträt zur Lesung und zum Text.

Ich würde mich freuen wenn ihr ein Kommentar zu den Text von Heinz Helle schreibt oder mich auf einen anderen der Autoren aufmerksam macht der euch gut gefällt.
Dazu noch ein Link: Alle Autoren auf einen Blick

 

 

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Bei der Nacht ….

ist gut wandern und Doserl suchen. Jedenfalls das Cache Blinde Kuh bei Gießhübl hält dieses Versprechen. Die ersten vermeintlichen Hinweise haben sich als Glühwürmchen offenbart. Nachdem dieser Irrtum ausgeräumt war ging es zügig an dem super markierten Weg entlang. Kröten, Rehe und Schafe waren unsere Wegbegleiter aber zu unserem Erstaunen keine Gelsen. So konnten wir gegen 23.00 das Doserl in den Händen halten.

Juhu - Gefunden !!!

Juhu – Gefunden !!!

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Flatzer Wand – E 60

Schön gelegen bietet die Flatzer Wand nette Steige und auch einige interessante Höhlen. Wir haben schon Klettersteige (Jubiläumsteig und Ternitzersteig ) aber auch eine Genusskletterei wie den Doppelsteig in diesem Gebiet gemacht. Allen gemeinsam ist, sie sind kurz und einfach und lassen sich mit einer schönen Wanderung verbinden. Diesmal war der E 60 dran. Auch wenn man sofort an die Europastraße denkt – es  handelt sich doch um einen Klettersteig. Kurz und sehr abwechslungsreich hat er uns sehr viel Spaß gemacht. Ein Höhlenbesuch hat den Ausflug abgerundet. In Flatz gibt es jedenfalls noch eine ganze Menge zu entdecken.

ks_e60

mit Freude dabei ...

mit Freude dabei …

und was sucht er wieder ?

und was sucht er wieder ?

 

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Hohe Mandling – Geisterwölfe

Die Hohe Mandling ist ein 967m hoher Berg in den Gutensteiner Alpen. Schroffe Felsen, sanfte Wiesen und geheimnisvolle Wälder wechseln sich ab und machen den Weg interessant. Eine Tafel und in unmittelbarer Nähe  ein sehr schöner Cache erinnern daran, dass am 20. November 1866 der letzte Wolf Niederösterreichs nahe dem Geyersattel, durch den Erzherzoglichen Forstadjunkten Michael Wagner, erlegt wurde. Heute ist der Wolf wieder auf dem Vormarsch. Auch nahe Verwandte erobern sich ihren Platz in der Natur zurück, wie man über den Goldschakal lesen kann. Vielleicht kommt so der Geisterwolf, der nach einer örtlichen Sage sein Unwesen treibt, zur Ruhe.

geheimnisvoll

Geheimnisvolle, dunkle Wälder …

sanfte Wiesen ...

sanfte Wiesen …

schroffe Felsen wo die Geisterwölfe wohnen.

schroffe Felsen wo die Geisterwölfe wohnen.

 

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Umkehren – eine Schande oder doch nicht

Gerade jetzt im Frühling wenn für viele eine neue Saison startet kann man leicht in eine Situation kommen, die ein Umkehren notwendig macht. Eine Tour rechtzeitig abzubrechen ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Vernunft und Stärke. Das wesentliche einer Wanderung ist sie soll Freude, Spaß und Entspannung sein.

Wann soll man auf jeden Fall umkehren:

  • Bei Ermüdung oder Erschöpfungsanzeichen.
    Ausgiebig rasten und dann umkehren.
  • Der Weg wird zu schwierig oder zu lange.
    Bereits vor der Tour gut planen und realistisch einschätzen.
  • Der Weg oder die Sicherungen sind in einem schlechten Zustand.
  • Das Wetter schlägt um oder es fällt Nebel ein.
    Wetterbericht studieren und entsprechende Kleidung.
  • Speziell im Frühjahr – kein Überqueren von Firnfeldern ohne entsprechende Ausrüstung.

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Mariahilfer Gürtelwichte

Einer der wenig bekannten Sagenkreise dreht sich um die Mariahilfer Gürtelwichte … aber lest mehr unter folgenden Link. Doch wie findet man diese Wichte und vor allem wozu? Hier handelt es sich wieder einmal um eine für uns neue Spielart  eines Geocaching-Abenteuers mitten in Wien. Mit einer UV-Lampe, den Startkoordinaten und ein wenig Mut bewaffnet, begibt man sich auf den nächtlichen Gürtel. Dort leuchtet man zur Verwunderung der restlichen Nachtschwärmer die eine oder andere Wand an und siehe da es zeigt sich ein Wichtel. Der Rest ist jedem Geocacher bekannt. Wir hatten eine Menge Spaß und suchen auch schon nach dem nächsten, nächtlichen Abenteuer – diesmal vielleicht im düsteren Wald.

Gürtelwicht – bitte nicht weitersagen !!!

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Hagenbachklamm und Erdheiligtum

Von Kindheit an war immer wieder ein Ausflug in die Hagenbachklamm fällig. Da auch drei Geocaches zu finden sind, freute ich mich schon auf einen Besuch. Dort angekommen, stellte ich fest, die Klamm ist gesperrt. Erdrutsch. Ich habe derart vielen Besuchern begegnet, dass ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie sich das ohne Sperre verhält. Nach einem kurzen Abstecher zu der Greifvogelzuchtstation habe ich mich auf den Weg zum Erdheiligtum gemacht. „Was soll das sein“, werdet ihr fragen. Auch das liegt schon etwas länger zurück, dass ich ein Buch von Arnold Keyserling dem Gründer der „Schule des Rades“ gelesen habe. Und nun – wie könnte es anders sein – gibt es hier auch ein Geocache. Neugier und die Aussicht auf einen Fund machten den Besuch des Erdheiligtums das Keyserling gemeinsam mit seiner Frau angelegt hat zu einem interessanten Erlebnis. Durch die nahe Straße war das spirituelle Erlebnis geschmälert, aber am Abend bei Lagerfeuer, Trommel und Tanz … Naja vielleicht vorerst einmal ein Blick in die Bücher, die man mittlerweile online lesen kann.

 

Hagenbachklamm - mit Hindernis

Hagenbachklamm – mit Hindernis

Frühlingsbote

Frühlingsbote

Erdheiligtum

Erdheiligtum

 

 

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Radweg – Alpen-Karpaten-Korridor (AKK)

Der Alpen-Karpaten-Korridor (AKK) ist eine wichtige Wanderroute für Wildtiere. Eine neue Radroute  folgt dieser ökologisch wichtigen Verbindung. Die Route verspricht laut Beschreibung zahlreiche Natur- und Kulturhighlights.

Der Radweg führt von Senica in der Slowakei bis nach Mönichkirchen in Niederösterreich. Auf der Homepage kann man gratis Folder, Karte und GPS-Daten downloaden. Die Hauptroute folgt bestehenden Radwegen und hat eine Länge von 360 km. Zusätzlich gibt es Zufahrtsrouten von Wien, Bratislava und Ernstbrunn.

Weitere Informationen auf : www.alpenkarpatenkorridor.at

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300 jährige Eiche

Tolle Stimmung bei der über 300 jährigen Eiche. Die Eiche ein heiliger Baum. Dem Gewittergott Donar (Thor) geweiht. Die Sachsen beteten die Irminsul an. Taranis dem Himmelsherrscher und Wettergott gewidmet. Selbst  im Christentum wurde er als Lebensbaum verehrt. Ein wenig  von diesem Gefühl konnte ich heute in mich aufnehmen.

alte Eiche

 

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