Wo ist das älteste Naturschutzgebiet Österreichs?

Es ist interssanterweise nicht weit von Wien entfernt. Auch ist es in seinem Auftritt eher zurückhaltend, unspektakulär. Die Rede ist von der Weikendorfer Remise. Sie steht seit dem Jahr 1927 unter Naturschutz. Das ehemalige „Wüstengebiet“, in dem Wanderdünen keine Seltenheit waren, hat eine besondere Tier- und Pflanzenwelt entwickelt, wie man sie sonst nirgends in Österreich antrifft. Man darf sich jedoch keine Vorstellungen einer richtigen Wüste machen, sonst ist man eher enttäuscht. Der von den Naturfreunde angelegte Radweg führt nicht nur an dieser Besonderheit vorbei. Auch das Naturschutzgebiet „Wacholderheide Obersiebenbrunn“ liegt am Weg. Im Folder des Radweges ist eine Übersichtskarte, die man auch braucht, da die Beschilderung nur mehr teileweise vorhanden ist. Oder man holt sich ein File für das GPS. Die Infotafeln stehen noch und geben unterwegs Information.

Wacholderheide

Wacholderheide

Folder Naturfreunde Naturatrail „Pannonische Sanddünen“
Life Natur Projekt „Pannonische Sänddünen
– viele Infos zu den besonderen Pflanzen und Tieren u.a. auch über die Wacholderheide

 

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Radweg – Alpen-Karpaten-Korridor (AKK)

Der Alpen-Karpaten-Korridor (AKK) ist eine wichtige Wanderroute für Wildtiere. Eine neue Radroute  folgt dieser ökologisch wichtigen Verbindung. Die Route verspricht laut Beschreibung zahlreiche Natur- und Kulturhighlights.

Der Radweg führt von Senica in der Slowakei bis nach Mönichkirchen in Niederösterreich. Auf der Homepage kann man gratis Folder, Karte und GPS-Daten downloaden. Die Hauptroute folgt bestehenden Radwegen und hat eine Länge von 360 km. Zusätzlich gibt es Zufahrtsrouten von Wien, Bratislava und Ernstbrunn.

Weitere Informationen auf : www.alpenkarpatenkorridor.at

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