rundumadum

Ein 120 Kilometer langer Wanderweg lädt zur Erkundung des Grüngürtels rund um Wien ein. Der Weg ist in gemütliche 24 Etappen eingeteilt. Start- und Endpunkte sind mit den öffentlichen Verkehsmittel zu erreichen. Wer gerne geht, kann auch einige Etappen auf einmal erwandern. Ich selbst habe bisher 13 Etappen (ca. 65 km) in 5 Tagen absolviert. Den Weg begleitet auch ein liebvoll gestalteter und gut gepflegter Multicache. Bei jeder Etappe gilt es zwei Hinweise zu entdecken. Ich konnte alle Hinweise gut finden und die Rätsel werten den Spaß am Weg noch zusätzlich auf. Da man in einem Bericht nicht Lügen soll, hier eine kleine Korrektur. Gestern bin ich an einem Hinweis vorbeigegangen. Den habe ich heute, mit Angelika als Verstärkung, per Fahrrad geholt. Ist auch Spitze gelaufen – bis aufs Wetter. Tröpfeln zu Beginn und Schütten am Ende – kurz zusammengefasst.

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Rätselfrage: Wer kann mir sagen auf welcher Etappe diese Freunde zu finden sind?

rundumadum

Augen auf – so findet ihr den Weg

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Neue << Berg - Gschichterln >>

Nach etwas längerer Abstinenz an Höhenluft kann ich euch von zwei sehr schönen Ausflügen berichten, die unbedingt zur Nachahmung empfohlen sind. Der erste führte uns zur Rax, wo wir vom Preiner Gscheid über den Gretchensteig zum Hochplateau gegangen sind. Dort hat offensichtlich ein gewitzter Tourismusmanager ein Sackerl „Samenmischung – Alpenblumen“ ausgestreut – so konnten wir einige Edelweiß finden.
Im Gegensatz zum Gretchensteig der kurz vor dem Ausstieg eine lustige einfache Kletterei bietet, ist die Wanderung auf das Hocheck zwar sehr schön aber eher ereignislos. Immerhin ist es der erste Eintausender nach der Stadtgrenze von Wien. Der Weg führt von Altenmarkt an der Triesting auf schönen Wegen am Wildenauer Brunnen vorbei zum Gipfel. Hier kann eine Warte bestiegen und einige Doserln gefunden werden.

Edelweiß auf der Rax

Edelweiß auf der Rax

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Flatzer Wand – E 60

Schön gelegen bietet die Flatzer Wand nette Steige und auch einige interessante Höhlen. Wir haben schon Klettersteige (Jubiläumsteig und Ternitzersteig ) aber auch eine Genusskletterei wie den Doppelsteig in diesem Gebiet gemacht. Allen gemeinsam ist, sie sind kurz und einfach und lassen sich mit einer schönen Wanderung verbinden. Diesmal war der E 60 dran. Auch wenn man sofort an die Europastraße denkt – es  handelt sich doch um einen Klettersteig. Kurz und sehr abwechslungsreich hat er uns sehr viel Spaß gemacht. Ein Höhlenbesuch hat den Ausflug abgerundet. In Flatz gibt es jedenfalls noch eine ganze Menge zu entdecken.

ks_e60

mit Freude dabei ...

mit Freude dabei …

und was sucht er wieder ?

und was sucht er wieder ?

 

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Hohe Mandling – Geisterwölfe

Die Hohe Mandling ist ein 967m hoher Berg in den Gutensteiner Alpen. Schroffe Felsen, sanfte Wiesen und geheimnisvolle Wälder wechseln sich ab und machen den Weg interessant. Eine Tafel und in unmittelbarer Nähe  ein sehr schöner Cache erinnern daran, dass am 20. November 1866 der letzte Wolf Niederösterreichs nahe dem Geyersattel, durch den Erzherzoglichen Forstadjunkten Michael Wagner, erlegt wurde. Heute ist der Wolf wieder auf dem Vormarsch. Auch nahe Verwandte erobern sich ihren Platz in der Natur zurück, wie man über den Goldschakal lesen kann. Vielleicht kommt so der Geisterwolf, der nach einer örtlichen Sage sein Unwesen treibt, zur Ruhe.

geheimnisvoll

Geheimnisvolle, dunkle Wälder …

sanfte Wiesen ...

sanfte Wiesen …

schroffe Felsen wo die Geisterwölfe wohnen.

schroffe Felsen wo die Geisterwölfe wohnen.

 

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Umkehren – eine Schande oder doch nicht

Gerade jetzt im Frühling wenn für viele eine neue Saison startet kann man leicht in eine Situation kommen, die ein Umkehren notwendig macht. Eine Tour rechtzeitig abzubrechen ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Vernunft und Stärke. Das wesentliche einer Wanderung ist sie soll Freude, Spaß und Entspannung sein.

Wann soll man auf jeden Fall umkehren:

  • Bei Ermüdung oder Erschöpfungsanzeichen.
    Ausgiebig rasten und dann umkehren.
  • Der Weg wird zu schwierig oder zu lange.
    Bereits vor der Tour gut planen und realistisch einschätzen.
  • Der Weg oder die Sicherungen sind in einem schlechten Zustand.
  • Das Wetter schlägt um oder es fällt Nebel ein.
    Wetterbericht studieren und entsprechende Kleidung.
  • Speziell im Frühjahr – kein Überqueren von Firnfeldern ohne entsprechende Ausrüstung.

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Hagenbachklamm und Erdheiligtum

Von Kindheit an war immer wieder ein Ausflug in die Hagenbachklamm fällig. Da auch drei Geocaches zu finden sind, freute ich mich schon auf einen Besuch. Dort angekommen, stellte ich fest, die Klamm ist gesperrt. Erdrutsch. Ich habe derart vielen Besuchern begegnet, dass ich mir gar nicht vorstellen konnte, wie sich das ohne Sperre verhält. Nach einem kurzen Abstecher zu der Greifvogelzuchtstation habe ich mich auf den Weg zum Erdheiligtum gemacht. „Was soll das sein“, werdet ihr fragen. Auch das liegt schon etwas länger zurück, dass ich ein Buch von Arnold Keyserling dem Gründer der „Schule des Rades“ gelesen habe. Und nun – wie könnte es anders sein – gibt es hier auch ein Geocache. Neugier und die Aussicht auf einen Fund machten den Besuch des Erdheiligtums das Keyserling gemeinsam mit seiner Frau angelegt hat zu einem interessanten Erlebnis. Durch die nahe Straße war das spirituelle Erlebnis geschmälert, aber am Abend bei Lagerfeuer, Trommel und Tanz … Naja vielleicht vorerst einmal ein Blick in die Bücher, die man mittlerweile online lesen kann.

 

Hagenbachklamm - mit Hindernis

Hagenbachklamm – mit Hindernis

Frühlingsbote

Frühlingsbote

Erdheiligtum

Erdheiligtum

 

 

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Stadtwildnis – Stadtwanderweg 7

Da das Wetter dieses Wochende nicht ganz ideal war, haben wir beschlossen nur einen kleinen Spaziergang zu machen. Der Spaziergang führte uns wegen einer netten Geocaching-Runde (Dusty-Tour) entlang einer Teilstrecke des Stadtwanderweges 7. Zu unserer Überreaschung haben wir mehr Tiere gesehen als bei längeren Wanderungen in stadtferneren Gebieten. Hasen, Rehe und einige Greifvögel haben wir gesehen.

Richtige Geocacher suchen überall !!!

Richtige Geocacher suchen überall !!!

Schnappschüsse von den Rehen

Schnappschüsse von den Rehen

 

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Münichsthal hintaus

Schöne Wanderung im Weinviertel, die zu einigen interessanten Plätzen führt, wo auch jeweils ein Geocache zu finden ist. Insgesamt kann man sechs Traditionals und ein Mystery-Bonus-Cache finden. Die Runde ist ca. neun Kilometer lang und die Höhepunkte sind der Teufelpredigtstein und ein Wasserfall. Den Wasserfall kann man nur weglos durch Abstieg in einen steilen Graben erreichen.

Beim Wasserfall war noch bisserl Winter

Beim Wasserfall war noch ein bisserl Winter 😉

Der Sage nach hat der Teufel eine Wette verloren und hier vor lauter Zorn einen Stein gespalten.

Beim Teufelpredigtstein – Der Sage nach hat der Teufel eine Wette verloren und hier vor lauter Zorn einen Stein gespalten.

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Auf der Suche nach dem Baumtroll

In dem Auwald bei Orth an der Donau finden sich einige nette Geocaches. Sehr gut hat uns das Cache Wo der Baumtroll wohnt gefallen. Ein wirklich toller, komplett hohler Baum und eine spannende Geschichte machen den Cache interessant. Da das Doserl rasch gefunden war, machten wir uns auf die Suche nach dem Troll. Leider erfolglos, obwohl wir sowohl unten als auch im ersten Stock der Trollbehausung gesucht haben.

Angie beim Eingang zum Trollhaus

Angie beim Eingang zum Trollhaus

Interessante Ein- und Ausblicke

Interessante Ein- und Ausblicke

Nein – hier ist auch keiner !!!

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Hohe Wand – Hanselsteig, Brünnl Ries

Der Hanselsteig ist ein weiterer einfacher Klettersteig auf die Hohe Wand. Er ist mit A/B bewertet. Nach dem Aufstieg bin ich noch zum Windloch gewandert. Für den Rückweg hätte sich auch der Leiterlsteig (A) angeboten, ich habe mich jedoch für die Brünnl Ries entschieden, die ein normaler Wanderweg ist.

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