Rauhnächte – Räuchern

Die Rauhnächte werden auch als “Zeit zwischen der Zeit” bezeichnet. Es sind 12 heilige Nächte, die mit der Wintersonnenwende beginnen und am Dreikönigstag enden. Viel Interessantes könnte man über diese Zeit berichten. Ich möchte diesmal auf das Räuchern eingehen, das schon immer in dieser Zeit als wichtiger Brauch gepflegt wurde. Es gibt sogar die Meinung, dass die Zeit auch Rauchnacht genannt wurde, was unmittelbar mit dem intensiven Räuchern zu tun hat. Aber nicht nur zu dieser Zeit ist Räuchern eine feine Sache.

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Sammle deine Räuchersachen über die Zeit langsam zusammen: eine selbst gemachte Specksteinschale, eine Feder bei einer Wanderung gefunden oder auch die Räucherware. Weihrauch wird man wohl kaufen müssen, aber Salbei, Minze, Beifuss, Wacholder oder Harz lassen sich  sammeln oder aus dem Garten holen. Räuchere an einem schönen Platz oder gehe durch alle Räume. Auch gedanklich sollte man sich auf die Reinigung und Vertreibung schlechter Energien einlassen.

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Schöpfl – höchster Berg im Wienerwald

Nach der Au darf es ruhig wieder einmal ein Bergerl sein, immerhin der Höchste im Wienerwald. Von Bruckhof führt ein abwechslungsreicher Weg auf den langen Westkamm  und über den Wittenbachberg  zum Gipfel (893 m) des Schöpfls. Am Gipfel selbst steht die Matraswarte von der man einen tollen Blick auf Rax, Schneeberg und Ötscher hat. Eine wahrhaft zauberhafte Gegend mit küssenden Bäumen und seltsamen Himmelserscheinungen, aber seht selbst.

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Der starke Wind an diesem Tag hat nicht nur für einen strahlend blauen Himmel, sondern auch für eine tolle Abendstimmung gesorgt.

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