Meine Tochter, die Spartaner und ich

Das Spartan Race erfordert Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance und Koordination. Wer aus unserer Familie fällt euch dazu ein? Schafft man ein Hindernis oder eine Aufgabe nicht, muss man 30 Straf-Burpees absolvieren. Eine der Aufgaben ist Speerwurf. Um Kondition zu sparen, will sich Marissa im Speerwurf üben. Und da komme ich ins Spiel. Es gibt Anleitungen im Internet, wie man so einen Speer baut. Dem Geburtstagswunsch von Marissa so einen Speer anzufertigen, bin ich sehr gerne nachgekommen. So wurde aus einigen Teilen der Gartenabteilung des Baumarktes ein Trainingsgerät. Angie hat sich unterdessen um das Ziel gekümmert. So konnten wir vor einigen Tagen die ersten Versuche unternehmen.

So ein T-Shirt kann man nicht kaufen – so etwas muss man sich verdienen

Erste Versuche – sieht schon sehr gut aus

Wer findet das Gartengerät?

Auch wir dürfen einmal probieren

Viel Erfolg – und nicht vergessen, es soll Spass machen !!!

 

Share Button

Wandern mit Markus

Herrliches Wetter und der Plan eine Wanderung von mindestens 15 km in einer ruhigen, schönen Umgebung zu machen, brachte uns nach Wöllersdorf. Ich war sehr froh Markus eine Gegend zeigen zu können, in der ich mit Angie und Marissa schon sehr schöne Stunden verbracht habe. Es gibt einfach auch viel zu sehen, den Höllturm mit der dahinterliegenden Höhle (1869/7), Kletterfelsen und immer wieder tolle Naturerlebnisse. Auch wir hatten das Glück eine Blindschleiche und eine, wie im Bestimmungsbuch erwähnt, seltene Blume – das Frühlings Adonisröschen –  zu sehen.  Aus den 15 km sind am Ende 20 geworden. Ein guter Einstieg für weitere Unternehmungen dieser Art.

Frühlings-Adonisröschen

Share Button

Petri Heil

Wow, darf das wahr sein – ein Fisch hat angebissen. Kurze Zeit später – Petri Heil – das erste Mal, dass diese Worte an mich gerichtet wurden. Bevor es soweit war, hat Alex mich geduldig in die Grundkenntnisse des Angelns eingeführt. Bekanntlich zahlt man für jede Erfahrung Lehrgeld. In diesem Fall hat Alex mein Lehrgeld bezahlt, nachdem ich mit manch ungeschicktem Manöver einiges von seinem Equipment versenkt habe. An diesem Tag habe ich neben Knoten, Setup und Ködermaterial vor allem viel über die gefangenen Fische erfahren. Am meisten hat mich die Information über das Fischmaul, woran man erkennen kann wo der Fisch seine Nahrung findet und wie er sie erbeutet, fasziniert.

Was wurde gefangen: Schuppenkarpfen, Brachsen und Rotaugen.

Toller Fang

Mein erster Karpfen

Fischmaul – a endständig, b oberständig, c unterständig

Share Button

Storchenkolonie – Marchegg

Mitteleuropas größte baumbrütende Storchenkolonie befindet sich direkt hinter dem Schloss Marchegg. Hier kann man die Weißstörche beim Nestbau, bei der Balz und bei der Aufzucht des Nachwuchses beobachten. Im Naturreservat des WWF finden die Störche ideale Bedingungen und einen reich gedeckten Tisch auf den nahen Feuchtwiesen. Als Nahrung bevorzugt der Storch Regenwürmer, Insekten, Frösche, Mäuse und Schlangen. Den Frühjahr und Sommer verbringen die Störche in Marchegg in riesigen Horsten auf den alten Eichen. Seit über 100 Jahren kommen die Störche immer wieder. Ende August fliegen sie nach Südafrika, verbringen dort den Winter und kommen im Frühjahr wieder. Ab April kommen zuerst die Männchen und bereiten die Nester. Sobald sich die Weibchen dazugesellen, beginnt die Balz und danach das Brutgeschäft. Im Schnitt werden 5 Eier gelegt. Nachdem die Eier ungefähr ein Monat bebrütet wurden, schlüpfen Anfang Mai die ersten Jungen. Bis diese dann flügge werden, vergehen weitere zwei Monate.

Alles beginnt mit einer zarten Berührung …

Am Storchennest gibt es immer etwas zu sehen

Neben den Störchen selbst kann man im Naturreservat auf verschiedenen, schönen Rundwegen weitere Beobachtungen machen. Die Wege sind gut beschildert und lassen sich auch kombinieren. So kann man auf  2 bis 10 km viele interessante Beobachtungsstände besuchen. Am Unken-Beobachtungsstand gibt es auch ein kleines Konzert.

Enten beim Baden, Unke, Frühlingsknotenblume, Schwan und vieles mehr in wenigen Stunden gesehen

Ich freue mich schon auf deinen Besuch !!!

Zum weiterlesen: StörcheWeißstörche

Share Button

Orientierung

Wer sich an dieser Stelle einen Beitrag zu einer religiösen Fernsehsendung des ORF erwartet,dem biete ich hier einen Ausstieg. Wer aber so wie ich an der Orientierung im Gelände interessiert ist, sollte weiterlesen. Auch ich bin mit meinem GPS-Handgerät (Garmin Dakota 20) verwöhnt. Mit der digitalen Karte und dem ständigen Wissen über Standort und Richtung wird Orientierung zum Kinderspiel. Jedoch was passiert sobald die Technik versagt. GPS kaputt, Ersatzbatterie vergessen oder die bösen Amerikaner schalten die Satelliten ab. Spätestens dann haben wir hoffentlich eine Karte einstecken und können sie lesen. Schon jetzt hätten wir eine Möglichkeit uns zu orientieren. Wer aber zusätzlich einen Kompass mit hat und im Umgang damit geübt ist, verbessert seine Lage wesentlich. Ich habe ein einfaches Kompassmodell (Recta DS 40) und leider auch viel zu wenig Übung. Infos und Bücher gibt es viele, jedoch habe ich eine sehr tolle kostenfreie Unterlage gefunden. Frank Liebau bietet auf zwei Webseiten selbstverfasste Handbücher zum gratis Download an. Beide zusammen ein Kompendium von unschätzbarem Wert.

Falls wer andere tolle Quellen kennt, schreibt mir eine Email oder einen Kommentar im Blog selbst.

Share Button

Lost Place – Cars

Einen „Lost Place“ zu erkunden ist immer toll. Nicht immer ist der Fotoapparat mit dabei. Auch ist so mancher Lost Place zwar spannend zu erkunden, aber kein Foto wert. Manchmal trifft aber alles im besten Sinn zusammen. Wie bei diesem Lost Place, den wir durch ein Geocache gefunden haben.

Share Button

Was war sonst noch los?

Um diese Zeit verbringe ich viel Zeit in der Au. Wenige Menschen und keine Gelsen, jedoch viel zu beobachten, sprechen dafür. Wunderschön aber nicht herausfordernd – weder für die Kondition noch punkto Action. So freue ich mich dazwischen immer auf Abwechslung. Zuletzt holte ich mir die Abwechslung am Stadtwanderweg 2 zum Hermannskogel. An diesem Tag waren im Wienerwald alle Wege vereist. Auch Kahlenberg, Leopoldsberg und Bisamberg haben Abwechslung geboten, der Bisamberg sogar unter der Woche mit dem Nachtcache „Strebersdorfer Weingartenrunde Nachtcache„. Ein weiterer schöner Ausflug auf die Hohe Wand bot ein wenig Klettervergnügen – Drobilsteig hinauf und Hanselsteig im Abstieg. Siehe auch den den älteren Artikel zum Steig. Eine etwas intensivere Nachmittagsrunde führte mich über das Steinerne Kreuz und den Mariazellerzwickel auf den Hohen Lindkogel. Auch der sehr gefährliche Brennersteig 😉 war zu passieren.

Ansonsten war ich mit Marissa in der Kletterhalle und freue mich schon auf einen Besuch in der Boulderbar die ich bereits für uns ausprobiert habe.

Hohe Wand

Hoher Lindkogel

Share Button

Liebe ist ….

gemeinsam ein Bankerl zu bauen.

Wer sich an dieser Stelle einen „Liebe ist …“ Cartoon von Kim Casali erwartet wird sich wundern.

Schon oft habe ich an diesem schönen Platz einige Zeit verbracht. Der geschwungene Stamm hat mich an eine Lehne erinnert. So ist es ja oft. Es ist bereits alles da – es fehlt bloss die Idee und Umsetzung. Alles Material lag in unmittelbarer Umgebung. Mehr als die Säge und die kleine Axt war auch nicht notwendig. Zum Einschlagen der Stämme reichte ein Holzrest.

Etwas zu früh zum Probesitzen …

Rasten, Natur beobachten, geniessen ….

Share Button

Den Killerbaum nur knapp überlebt !!!

Harmlos näherte ich mich dem alten Baumriesen. Da war es auch schon um mich geschehen. Mit einem Mal befand ich mich im Maul des Killerbaumes.

baum1

Na gut – um bei der Wahrheit zu bleiben – in dem Baum war ein Geocache versteckt. Damit man es heben konnte, musste man in den Baum hinein. Das war gar nicht so einfach. Im Inneren konnte man aber bequem stehen.

baum2

Share Button

Wintervergnügen in der Nähe von Wien

Der kurze, aber tolle Winter hat auch in der Nähe von Wien Langlaufen und vor allem Eislaufen möglich gemacht.

Die riesige Natureisfläche bei Schönau hatten wir  für uns so gut wie  alleine. Wir konnten herrlich lange Strecken auf und ab fahren, aber auch ein wenig mit unseren Eishockeyschlägern spielen.

Eislaufen in Schönau

Eislaufen in Schönau

Am Weg Richtung Hainburg glaubten wir nicht mehr, dass es etwas wird mit der Skiwanderung. Vor Ort freuten wir uns. Es lag noch genug Schnee. Wir hatten viel Spaß und es ging sehr gut. Nur die steile Abfahrt auf einem zum Teil vereisten Wanderweg war mit den Langlaufskiern sehr mühsam und einige Stürze folgten. Gut, dass wir zuvor bei der Jadghütte eine schöne Pause gemacht haben.

Langlaufen bei Hainburg

Skiwandern bei Hainburg

Es folgt noch ein Beitrag mit einigen schönen Winterbildern.

Share Button
1 2 3 4 5 14